Sportphysiotherapie

sep 2

Zu den Leistungen unserer Sportphysiotherapie gehören:

PNF

Bei fol­gen­den Beschwer­de­bil­dern kann es zur Anwen­dung kommen:

  • Par­kin­son-Sym­pto­ma­ti­ken
  • Sport­un­fäl­le
  • Schlag­an­fall
  • Quer­schnitts­pro­ble­ma­ti­ken
  • v.m.

Pro­prio­zep­ti­on bedeu­tet die Wahr­neh­mung der eige­nen Kör­per­be­we­gung über Pro­prio­zep­to­ren in der Mus­ku­la­tur, Seh­nen, Gelen­ke oder Bin­de­ge­we­be. Neu­ro­mus­ku­lär meint das Zusam­men­spiel zwi­schen dem zen­tra­len Ner­ven­sys­tem, des­sen Ner­ven­bah­nen und der Mus­ku­la­tur. Fazi­li­ta­ti­on bedeu­tet eine Bewe­gung bah­nen, bzw. über einen Bewe­gungs­im­puls setzen.

Bei die­ser Behand­lungs­me­tho­de wer­den drei­di­men­sio­na­le Bewe­gungs­ab­läu­fe gezielt geübt, die dem phy­sio­lo­gi­schen Bewe­gungs­mus­ter ent­spre­chen. Die­se sind durch das Her­an­wach­sen auto­ma­ti­siert und im zen­tra­len Ner­ven­sys­tem abge­spei­chert. Über Wider­stän­de und den Bewe­gungs­weg wird dosiert. Die The­ra­pie kann in jeder All­tags­po­si­ti­on durch­ge­führt wer­den (Lie­gen, Sit­zen, Stand, Fortbewegung).

Kinesiologisches Taping

Bei die­ser the­ra­pie­un­ter­stüt­zen­den Metho­de nutzt man ein elas­ti­sches tex­ti­les ver­schie­den­far­bi­ges Kle­be­band. Durch spe­zi­el­le Ver­laufs- und Kle­be­tech­ni­ken wird die Mus­ku­la­tur in ihrer phy­sio­lo­gi­schen Funk­ti­on unter­stützt. Ent­wi­ckelt wur­de die­se Metho­de von einem japa­ni­schen Chiropraktiker.

Nach Ver­let­zun­gen soll­te kei­ne abso­lu­te Ruhig­stel­lung gesche­hen. Im Vor­der­grund steht die scho­nen­de Bewe­gung und ange­pass­te Belas­tung in der Funk­ti­ons­rich­tung des Gelen­kes und der Muskulatur.

Durch die ver­schie­de­nen Schnitt­for­men des Tapes erfährt die Mus­ku­la­tur eine Unter­stüt­zung, Ent­las­tung und ver­bes­ser­te Durchblutung.

Der Anwen­dungs­be­reich ist vielfältig:

  • Lymph­ab­fluss­stö­run­gen
  • über­las­te­te Muskulatur
  • zu schwa­che Muskulatur
  • aku­te Schmerzzustände
  • Sta­bi­li­sa­ti­on

Es kann zu all­er­gi­schen Reak­tio­nen kom­men, wenn der Kleb­stoff nicht ver­tra­gen wird. Eben­so soll­te es nicht auf erkrank­te Haus auf­ge­klebt werden

Gerätegestützte Krankengymnastik

Wir bie­ten über die ver­ord­ne­te The­ra­pie hin­aus die räum­li­che Vor­aus­set­zung einer gerä­te­ge­stütz­ten The­ra­pie (KG Gerät) an. Dies erfolgt unter pro­fes­sio­nel­ler Auf­sicht an unse­ren zer­ti­fi­zier­ten Dr. Wolff Gerä­ten®. Der The­ra­pie­plan wird indi­vi­du­ell kon­zi­piert und ange­passt. Es fin­det es eine ste­ti­ge Ver­laufs­kon­trol­le statt.

Die The­ra­pie wird grund­sätz­lich als par­al­le­le Ein­zel­be­hand­lung durch­ge­führt und in einer Klein­grup­pe von bis zu 3 wei­te­ren Patienten.

Sie haben dar­über hin­aus die Mög­lich­keit an unse­ren inter­nen Dia­gnos­tik­ge­rä­ten ein Ein­blick in und um Ihren Kör­per zu gewinnen.

Faszien Therapie

In den letz­ten Jah­ren hat die Bedeu­tung des Bin­de­ge­we­bes (lat. Fas­zie) in unse­rem Gesund­heits­be­reich sehr an Bedeu­tung zugenommen.

 

Als fei­nes Netz durch­zie­hen Fas­zi­en unse­ren Kör­per und geben unse­ren Mus­keln und Orga­nen Form und Halt. Sie gren­zen die Mus­kel­strän­ge von­ein­an­der ab und schüt­zen vor wech­sel­sei­ti­ger Rei­bung. Ist die­ses Gleit­la­ger intakt, för­dert dies unse­re Beweg­lich­keit. Oft sind aber die­se Gleit­la­ger durch unse­re Hal­tung, Bewe­gungs­ver­hal­ten und Belas­tung ver­klebt und eine effi­zi­en­te Bewe­gung ist nicht möglich.

Sind die­se Ver­fil­zun­gen über län­ge­re Zeit, las­sen sich die­se schlech­ter lösen und die Span­nung in den Fas­zi­en neh­men zu. Die­se zie­hen an den Kno­chen und Wir­bel­kör­per. Dies kann sich in letz­ter Kon­se­quenz durch Schmer­zen äußern.

Unser Gesund­heits­zen­trum hat sich dar­auf spe­zia­li­siert und bie­tet ent­spre­chend dazu Fas­zi­en­prä­ven­ti­ons­kur­se an, aber auch the­ra­peu­ti­sche sowie appa­ra­ti­ve Verfahrensweisen.